Schwangerschaft / Kinderwunsch
Osteopathie in der Schwangerschaft
Durch die veränderte hormonale Situation während der Schwangerschaft, lockern sich die Bänder, unter anderem auch die, welche die Beckengelenke stabilisieren. Einhergehend mit dem wachsenden Bauch, der Verlagerung des Körperschwerpunktes und einer zunehmenden Lordose haben viele Schwangere Schmerzen im Rücken oder Beckenbereich.
Die osteopathische Behandlung in der Schwangerschaft ist besonders sanft. Sie zielt nicht nur auf die Mutter, denn nun werden zwei Menschen behandelt. Ziel der Behandlung ist die Umgebung des wachsenden Kindes entspannter und somit „behaglicher“ zu gestalten. In einem enspanntem Bauch kann sich das Kind freier Bewegen und sich in die natürlichen und optimalen Positionen einstellen.
Die erste Behandlung eines Neugeborenen kann erfolgen, sobald sich Mutter und Kind akklimatisiert haben. Wenn es keine größeren Probleme gibt zum Beispiel nach ein bis drei Wochen. Sollte es Probleme (z.B. beim Saugen, Schlafen, Schreien oder Asymmetrien) geben, kann die erste Behandlung auf Wunsch bereits kurz nach der Geburt (und nach dem intensiven Familienkuscheln) erfolgen.